Geistliches Wort zur Jahreslosung Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.


Liebe Leserinnen und Leser,

der Apostel Paulus ruft uns zur Liebe auf, aber in unserer heutigen Zeit geschieht oft genau das Gegenteil: Gespräche und Auseinandersetzungen sind härter und aggressiver geworden, Meinungen stehen sich unversöhnlich gegenüber. Es wird nicht argumentiert, sondern verurteilt. Im Netz, in den Sozialen Medien ist der Ton manchmal besonders rau.

Der gesellschaftliche Stresspegel ist gestiegen, sagen Soziologen. Viele Menschen sind nach Corona erschöpft und die großen Veränderungen durch die Digitalisierung, den erschütternden Ukrainekrieg und die Angst vor dem Klimawandel kommen belastend hinzu. Ich kann das nachvollziehen und merke auch an mir, dass ich manchmal dünnhäutiger bin. Dann komme ich in Gefahr, auf Kritik unangemessen zu reagieren.

Was bedeuten die Worte des Paulus in solchen Situationen? Sie bedeuten nicht, allem Streit aus dem Weg zu gehen und Auseinandersetzungen zu vermeiden. Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben und Konflikte müssen ausgetragen werden. Aber bitte in einem fairen Umgang.

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“  (1 Korinther 16,14). Das ist ein hoher Anspruch. Wenn viele Menschen dies beherzigten, würde das die Welt sicher besser machen. Dabei geht es gar nicht um die großen Emotionen. Es reicht schon, freundlicher und respektvoller miteinander umzugehen. Damit wäre schon viel gewonnen.

Es grüßt Pastor Thomas Moll

Geistliches Wort zur Jahreslosung Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.


Liebe Leserinnen und Leser,

der Apostel Paulus ruft uns zur Liebe auf, aber in unserer heutigen Zeit geschieht oft genau das Gegenteil: Gespräche und Auseinandersetzungen sind härter und aggressiver geworden, Meinungen stehen sich unversöhnlich gegenüber. Es wird nicht argumentiert, sondern verurteilt. Im Netz, in den Sozialen Medien ist der Ton manchmal besonders rau.

Der gesellschaftliche Stresspegel ist gestiegen, sagen Soziologen. Viele Menschen sind nach Corona erschöpft und die großen Veränderungen durch die Digitalisierung, den erschütternden Ukrainekrieg und die Angst vor dem Klimawandel kommen belastend hinzu. Ich kann das nachvollziehen und merke auch an mir, dass ich manchmal dünnhäutiger bin. Dann komme ich in Gefahr, auf Kritik unangemessen zu reagieren.

Was bedeuten die Worte des Paulus in solchen Situationen? Sie bedeuten nicht, allem Streit aus dem Weg zu gehen und Auseinandersetzungen zu vermeiden. Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben und Konflikte müssen ausgetragen werden. Aber bitte in einem fairen Umgang.

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“  (1 Korinther 16,14). Das ist ein hoher Anspruch. Wenn viele Menschen dies beherzigten, würde das die Welt sicher besser machen. Dabei geht es gar nicht um die großen Emotionen. Es reicht schon, freundlicher und respektvoller miteinander umzugehen. Damit wäre schon viel gewonnen.

Es grüßt Pastor Thomas Moll