Geistliches Wort für Sommer und Herbst Alles hat seine Zeit


„Alles hat seine Zeit“, heißt es in der Bibel – auch das Abschiednehmen. Der Prediger Salomo sieht es in vielen Facetten: Ausreißen, töten, klagen, hassen und weinen sind nur einige Beispiele, die er findet. 

Oft trifft uns ein Abschied unvermittelt: Ein Mensch, der plötzlich stirbt. Eine lebenslange Selbstverständlichkeit, die plötzlich endet. Aus dem Sommer des Lebens ist man plötzlich in den Herbst gefallen. Oder hat man bloß die Zeichen der Zeit nicht erkannt und sich mit Anderem, vermeintlich Wichtigerem, beschäftigt? 

„Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.“ So lautet das nüchterne Fazit des Predigers. „Ich merkte, dass alles, was Gott tut, für ewig besteht; man kann nichts dazutun oder wegnehmen.“ Und so gehört zu all den unterschiedlichen Abschieden im Leben eben auch ein Neuanfang: pflanzen, heilen, tanzen, lieben und lachen. Gott holt das Vergangene wieder hervor, stimmt der Prediger bei aller Skepsis zuversichtlich an. 

So viele Abschiede gehen mir gerade durch den Kopf: Die warme Jahreszeit, der Kollege, der die Stelle wechselt, Kinder, die größer werden und eine Kirche, die sich verändert. Alles nimmt sich seine Zeit.

Aber noch viel mehr merke ich, wie wichtig diese Zuversicht ist: Gott holt hervor, was vergangen ist. Denn das hat auch seine Zeit: Trost finden in der Fülle des Lebens – den Abschieden Zeit einzuräumen und den Neuanfängen. Mich interessiert, worin Sie diese Fülle erleben. Erzählen Sie mir doch bei Gelegenheit davon. Es grüßt 

Ihr Pastor Thomas Moll

Geistliches Wort für Sommer und Herbst Alles hat seine Zeit


„Alles hat seine Zeit“, heißt es in der Bibel – auch das Abschiednehmen. Der Prediger Salomo sieht es in vielen Facetten: Ausreißen, töten, klagen, hassen und weinen sind nur einige Beispiele, die er findet. 

Oft trifft uns ein Abschied unvermittelt: Ein Mensch, der plötzlich stirbt. Eine lebenslange Selbstverständlichkeit, die plötzlich endet. Aus dem Sommer des Lebens ist man plötzlich in den Herbst gefallen. Oder hat man bloß die Zeichen der Zeit nicht erkannt und sich mit Anderem, vermeintlich Wichtigerem, beschäftigt? 

„Man mühe sich ab, wie man will, so hat man keinen Gewinn davon.“ So lautet das nüchterne Fazit des Predigers. „Ich merkte, dass alles, was Gott tut, für ewig besteht; man kann nichts dazutun oder wegnehmen.“ Und so gehört zu all den unterschiedlichen Abschieden im Leben eben auch ein Neuanfang: pflanzen, heilen, tanzen, lieben und lachen. Gott holt das Vergangene wieder hervor, stimmt der Prediger bei aller Skepsis zuversichtlich an. 

So viele Abschiede gehen mir gerade durch den Kopf: Die warme Jahreszeit, der Kollege, der die Stelle wechselt, Kinder, die größer werden und eine Kirche, die sich verändert. Alles nimmt sich seine Zeit.

Aber noch viel mehr merke ich, wie wichtig diese Zuversicht ist: Gott holt hervor, was vergangen ist. Denn das hat auch seine Zeit: Trost finden in der Fülle des Lebens – den Abschieden Zeit einzuräumen und den Neuanfängen. Mich interessiert, worin Sie diese Fülle erleben. Erzählen Sie mir doch bei Gelegenheit davon. Es grüßt 

Ihr Pastor Thomas Moll